Formale Verifikation von Anlagen- und Robotersteuerungen
Problemstellung
Um die Qualität neuer industrieller Fertigungsanlagen zu erhöhen, existiert die Virtuelle Inbetriebnahme: Die zu errichtende Anlage wird zunächst als Computermodell gebaut und kann so vorab — inklusiver ihrer Software — überprüft werden. Der derzeitige Stand der Technik erfordert über den virtuellen Aufbau hinaus ein hohes Maß an Zeit, die ein Spezialist für Tests der Anlage benötigt. Dieser Umstand führt zu einer hohen Vorlaufzeit und einer niedrigen Testabdeckung der Anlagensteuerungssoftware.Zielsetzung
Die Erhöhung der Testabdeckung und gleichzeitige Verringerung des manuellen Aufwands soll zunächst durch eine Automatisierung der bestehenden Prozesse erfolgen. Um die Qualität der Anlagensteuerung garantieren zu können, werden formale Methoden benötigt. Statische Analyse und Model Checking der Anlagensteuerung als Ganzes sollen helfen, eine Verifikation der Software möglich zu machen.
Kontrollflussgraphen einer Robotersteuerung
People
- Markus Weißmann, M.Sc.
- Dr. Christian Buckl
- Florian Pichlmeier
- Stefan Bedenk